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Rundgang zur Zwangsarbeit in der Jutefabrik Ahaus im Zweiten Weltkrieg

Kursnummer 41-1080
Termin Sa. 27.04.2024  
Bemerkung Anmeldung erwünscht.
Dauer 1 Termin
Uhrzeit 15:00 - 17:00 Uhr
Entgelt: 0,00 EUR / Keine Ermäßigung möglich
Kursleitung Hermann Löhring
Kursort Ahaus, Treffpunkt: Parkplatz Canisiusschule (Hindenburgallee)

Dokumente zum Kurs Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden.
 

"Wir waren nicht freiwillig hier" - so lautet der Titel eines Buches der Ahauserin Elke Große Vorholt (aus dem Jahre 2001) zu den unterschiedlichen Arbeits- und (Über-)Lebensbedingungen von niederländischen "Grenzgängern" und flämischen Zwangsarbeiterinnen sowie von polnischen und sowjetrussischen "Ostarbeiterinnen" in der Ahauser "Jute-Spinnerei und -Weberei van Delden" von 1940 bis 1945. Auf den Erkenntnissen dieser Veröffentlichung fußt der Rundgang zu den früheren Arbeitsstätten und betriebsinternen Unterkünften und Lagern.
Dabei werden Auszüge aus dem Brief der polnischen Zwangsarbeiterin Antonia Kunik vorgetragen, in dem sie schildert, wie sie und ihre damals minderjährigen Kinder im stacheldrahtumwehrten "Lager Berta" auf dem Betriebsgelände der Jutefabrik mit knapper Not überlebten, während ihre Mutter Eva Kafka den Hunger und die Strapazen der Zwangsarbeit nicht überstand. Ein weiterer Schwerpunkt des Erinnerungsgangs wird das "Arbeitserziehungslager" für Frauen sein, das in der Nähe der Jutefabrik von der Gestapo Münster als brutal geführtes "KZ auf Zeit" unter der SS-Lagerleiterin Emmi Hensen eingerichtet wurde, in dem die junge Dortmunderin Charlotte Delatron ermordet wurde.

In Ahaus gab es früher eine Jute-Fabrik.
Dort wurden Stoffe hergestellt.
Die Fabrik steht heute nicht mehr.
Aber wir wissen noch viel darüber.
Es gibt Fotos, es gibt Berichte.
Auf einem Spaziergang erfahren Sie mehr darüber.
Im Zweiten Weltkrieg gab es in der Jute-Fabrik Zwangs-Arbeit.
Die Arbeiter haben kein Geld bekommen.
Die Arbeiter mussten sehr viele Stunden am Tag arbeiten.
Manche Arbeiter sind deshalb gestorben.
Es ist wichtig, daran zu erinnern.



Kurs abgeschlossen

Termine

Datum
Sa., 27.04.2024
Uhrzeit
15:00 - 17:00 Uhr
Ort
Ahaus, Treffpunkt: Parkplatz Canisiusschule (Hindenburgallee)
1. Termin: Am Samstag den 27.04.2024 von 15 Uhr bis 17 Uhr


Kurs

Rundgang zur Zwangsarbeit in der Jutefabrik Ahaus im Zweiten Weltkrieg

Kursnummer: 41-1080

Wann
Datum
Sa., 27.04.2024
Uhrzeit
15:00 - 17:00 Uhr
Ort
Ahaus, Treffpunkt: Parkplatz Canisiusschule (Hindenburgallee)
1. Termin: Am Samstag den 27.04.2024 von 15 Uhr bis 17 Uhr

Wo
Ahaus, Treffpunkt: Parkplatz Canisiusschule (Hindenburgallee)
Treffpunkt: ,

Wer
Hermann Löhring

Kosten
0,00 Euro
Information In Ahaus gab es früher eine Jute-Fabrik.
Dort wurden Stoffe hergestellt.
Die Fabrik steht heute nicht mehr.
Aber wir wissen noch viel darüber.
Es gibt Fotos, es gibt Berichte.
Auf einem Spaziergang erfahren Sie mehr darüber.
Im Zweiten Weltkrieg gab es in der Jute-Fabrik Zwangs-Arbeit.
Die Arbeiter haben kein Geld bekommen.
Die Arbeiter mussten sehr viele Stunden am Tag arbeiten.
Manche Arbeiter sind deshalb gestorben.
Es ist wichtig, daran zu erinnern.

Dieser Kurs ist bereits abgeschlossen und kann deshalb nicht gebucht werden.