Studienfahrt nach Riga: "Tatort und Gedenkort der Shoah"
Kursnummer | 32-1902 | |
Zeitraum | Sonntag, 01. Oktober bis Sonntag, 08.Oktober | |
Bemerkung | Anmeldeschluss: ?? | |
Dauer | 7 Tage | |
Uhrzeit | 00:00 - 00:00 Uhr | |
Entgelt: | 0,00 EUR / Keine Ermäßigung möglich / ermäßigt 0,00 EUR , pro Person im Doppelzimmer: 1189,00 EUR, Einzelzimmerzuschlag: 200,00 EUR Darin enthalten: Hin- und Rückflug Düsseldorf–Riga, Transfer zum Flughafen, 7 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im 4-Sterne-Hotel Rixwell Old Riga Palace, 6 Abendessen im Hotel, Kosten für sämtliche Busexkursionen, Museumsbesuche, Eintritte und Führungen, fachkundige Reiseleitung. Reiseveranstalter: Hoge-Reisen, Ahaus |
|
Kursleitung |
Matthias M. Ester M.A.
|
|
Kursort |
Ahaus, VHS-Haus (Abfahrt/Bustransfer) |
|
Dokumente zum Kurs | Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden. | |
In Zusammenarbeit mit der Ev. Erwachsenenbildung Münster, der Erwachsenenbildung des Ev. Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken, dem Katholischen Bildungswerk Kreis Borken und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. | In Zusammenarbeit mit der Ev. Erwachsenenbildung Münster, der Erwachsenenbildung des Ev. Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken, dem Katholischen Bildungswerk Kreis Borken und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. |
Die Teilnehmer*innen der Bildungsreise setzen sich mit der lettischen Geschichte im 20. Und 21. Jahrhundert auseinander, insbesondere mit dem nationalsozialistischen Besatzungsregime. Die Gewalt- und Terrorherrschaft entsprach der nationalsozialistischen Rassenideologie und Völkermordpolitik und gipfelte in der Verfolgung und Vernichtung der einheimischen Juden und der verschleppten deutschen Juden. Unter den Deportierten waren auch viele jüdische Bürger*innen aus dem Münsterland. Die Verfolgung der europäischen Juden, hier der deutschen und lettischen Juden, die in Riga interniert und ermordet wurden, muss als ein hochgradig arbeitsteiliges und bürokratisches Vernichtungsgeschehen mit vielen beteiligten Akteuren und Behörden gesehen werden. Neben der Ereignisgeschichte wird zugleich ein Blick auf die Ausprägung der Erinnerungskulturen in Deutschland und Lettland seit 1945 geworfen. Authentische Orte, nationale und ethnische Multiperspektivität der Erfahrungen und Sichtweisen und individuelle Schicksale der lettischen und deutschen Opfer stehen im Mittelpunkt der Bildungsreise, der von Historiker Matthias M. Ester M.A. fachlich begleitet wird. Musemsbesuche und Treffen mit lokalen, politisch und wissenschaftlich aktiven Letten ergänzen das vielfältige Programm.
Ein detailliertes Reiseprogramm ist an der VHS erhältlich.
Die Teilnehmer*innen der Bildungsreise setzen sich mit der lettischen Geschichte im 20. Und 21. Jahrhundert auseinander, insbesondere mit dem nationalsozialistischen Besatzungsregime. Die Gewalt- und Terrorherrschaft entsprach der nationalsozialistischen Rassenideologie und Völkermordpolitik und gipfelte in der Verfolgung und Vernichtung der einheimischen Juden und der verschleppten deutschen Juden. Unter den Deportierten waren auch viele jüdische Bürger*innen aus dem Münsterland. Die Verfolgung der europäischen Juden, hier der deutschen und lettischen Juden, die in Riga interniert und ermordet wurden, muss als ein hochgradig arbeitsteiliges und bürokratisches Vernichtungsgeschehen mit vielen beteiligten Akteuren und Behörden gesehen werden. Neben der Ereignisgeschichte wird zugleich ein Blick auf die Ausprägung der Erinnerungskulturen in Deutschland und Lettland seit 1945 geworfen. Authentische Orte, nationale und ethnische Multiperspektivität der Erfahrungen und Sichtweisen und individuelle Schicksale der lettischen und deutschen Opfer stehen im Mittelpunkt der Bildungsreise, der von Historiker Matthias M. Ester M.A. fachlich begleitet wird. Musemsbesuche und Treffen mit lokalen, politisch und wissenschaftlich aktiven Letten ergänzen das vielfältige Programm.
Ein detailliertes Reiseprogramm ist an der VHS erhältlich.
Termine
Kurs | Studienfahrt nach Riga: "Tatort und Gedenkort der Shoah"Kursnummer: 32-1902 |
Wann |
Datum
So., 01.10.2023
Uhrzeit
00:00 - 00:00 Uhr
Ort
Ahaus, VHS-Haus (Abfahrt/Bustransfer)
1. Termin: Am Sonntag den 01.10.2023 von 00 Uhr bis 00 Uhr
Datum
Mo., 02.10.2023
Uhrzeit
00:00 - 00:00 Uhr
Ort
Ahaus, VHS-Haus (Abfahrt/Bustransfer)
2. Termin: Am Montag den 02.10.2023 von 00 Uhr bis 00 Uhr
Datum
Di., 03.10.2023
Uhrzeit
00:00 - 00:00 Uhr
Ort
Ahaus, VHS-Haus (Abfahrt/Bustransfer)
3. Termin: Am Dienstag den 03.10.2023 von 00 Uhr bis 00 Uhr
Datum
Mi., 04.10.2023
Uhrzeit
00:00 - 00:00 Uhr
Ort
Ahaus, VHS-Haus (Abfahrt/Bustransfer)
4. Termin: Am Mittwoch den 04.10.2023 von 00 Uhr bis 00 Uhr
Datum
Do., 05.10.2023
Uhrzeit
00:00 - 00:00 Uhr
Ort
Ahaus, VHS-Haus (Abfahrt/Bustransfer)
5. Termin: Am Donnerstag den 05.10.2023 von 00 Uhr bis 00 Uhr
Datum
Fr., 06.10.2023
Uhrzeit
00:00 - 00:00 Uhr
Ort
Ahaus, VHS-Haus (Abfahrt/Bustransfer)
6. Termin: Am Freitag den 06.10.2023 von 00 Uhr bis 00 Uhr
Datum
Sa., 07.10.2023
Uhrzeit
00:00 - 00:00 Uhr
Ort
Ahaus, VHS-Haus (Abfahrt/Bustransfer)
7. Termin: Am Samstag den 07.10.2023 von 00 Uhr bis 00 Uhr
|
Wo |
Ahaus, VHS-Haus (Abfahrt/Bustransfer) Treffpunkt: , |
Wer |
Matthias M. Ester M.A. |
Kosten |
0,00 Euro
ermäßigt 0,00 Euro |
Information | Die Teilnehmer*innen der Bildungsreise setzen sich mit der lettischen Geschichte im 20. Und 21. Jahrhundert auseinander, insbesondere mit dem nationalsozialistischen Besatzungsregime. Die Gewalt- und Terrorherrschaft entsprach der nationalsozialistischen Rassenideologie und Völkermordpolitik und gipfelte in der Verfolgung und Vernichtung der einheimischen Juden und der verschleppten deutschen Juden. Unter den Deportierten waren auch viele jüdische Bürger*innen aus dem Münsterland. Die Verfolgung der europäischen Juden, hier der deutschen und lettischen Juden, die in Riga interniert und ermordet wurden, muss als ein hochgradig arbeitsteiliges und bürokratisches Vernichtungsgeschehen mit vielen beteiligten Akteuren und Behörden gesehen werden. Neben der Ereignisgeschichte wird zugleich ein Blick auf die Ausprägung der Erinnerungskulturen in Deutschland und Lettland seit 1945 geworfen. Authentische Orte, nationale und ethnische Multiperspektivität der Erfahrungen und Sichtweisen und individuelle Schicksale der lettischen und deutschen Opfer stehen im Mittelpunkt der Bildungsreise, der von Historiker Matthias M. Ester M.A. fachlich begleitet wird. Musemsbesuche und Treffen mit lokalen, politisch und wissenschaftlich aktiven Letten ergänzen das vielfältige Programm. Ein detailliertes Reiseprogramm ist an der VHS erhältlich. |