Fantasiestücke: E.T.A. Hoffmann und Robert Schumann
Kursnummer | 31-2035 | |
Zeitraum |
Freitag, 21. April, 17.00 - 21.00 Uhr Samstag, 22. April, 10.00 - 16.00 Uhr |
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Dauer | 2 Termine | |
Uhrzeit | 17:00 - 16:00 Uhr | |
Entgelt: | 37,00 EUR / ermäßigt 24,50 EUR , inkl. Kaffeepauschale | |
Kursleitung |
Dr. Nikolaus Schneider
Dr. Kai Marius Schabram |
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Kursort |
Ahaus, VHS-Haus Vagedesstraße 2 48683 Ahaus |
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Dokumente zum Kurs | Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden. | |
Beide waren in höchstem Maße fantasiebegabt. E.T.A. Hoffmann (1776–1822) als Schriftsteller, aber auch als Komponist, Zeichner und Musikkritiker, Robert Schumann (1810–1856) als Komponist mit literarischer Begabung und Herausgeber der Neuen Zeitschrift für Musik. Schumann hat sich in seiner Klaviermusik ausdrücklich auf Hoffmann bezogen: seine Fantasiestücke op. 12 und sein Zyklus Kreisleriana op. 16 spielen auf Hoffmanns erste literarische Veröffentlichung, die „Fantasiestücke in Callots Manier“ sowie auf seine autofiktionale Figur des Kapellmeisters Johannes Kreisler an. Das Fantasieren verbindet Musik und Poesie beider Künstler: das Sich-Treiben-Lassen, das Aufspüren überraschender Wendungen, der jähe Wechsel der Stimmung. Im Seminar, geleitet von einem Musik- und einem Literaturwissenschaftler, gehen wir den musikalischen und literarischen Fantasien nach, hören Schumanns Musik, lesen Hoffmanns Fantasiestücke und lernen den romantischen Fantasie-Begriff kennen.
Beide waren in höchstem Maße fantasiebegabt. E.T.A. Hoffmann (1776–1822) als Schriftsteller, aber auch als Komponist, Zeichner und Musikkritiker, Robert Schumann (1810–1856) als Komponist mit literarischer Begabung und Herausgeber der Neuen Zeitschrift für Musik. Schumann hat sich in seiner Klaviermusik ausdrücklich auf Hoffmann bezogen: seine Fantasiestücke op. 12 und sein Zyklus Kreisleriana op. 16 spielen auf Hoffmanns erste literarische Veröffentlichung, die „Fantasiestücke in Callots Manier“ sowie auf seine autofiktionale Figur des Kapellmeisters Johannes Kreisler an. Das Fantasieren verbindet Musik und Poesie beider Künstler: das Sich-Treiben-Lassen, das Aufspüren überraschender Wendungen, der jähe Wechsel der Stimmung. Im Seminar, geleitet von einem Musik- und einem Literaturwissenschaftler, gehen wir den musikalischen und literarischen Fantasien nach, hören Schumanns Musik, lesen Hoffmanns Fantasiestücke und lernen den romantischen Fantasie-Begriff kennen.
Termine
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Kurs | Fantasiestücke: E.T.A. Hoffmann und Robert SchumannKursnummer: 31-2035 |
Wann |
Für diesen Kurs sind keine Termine vorhanden. |
Wo |
Ahaus, VHS-Haus Treffpunkt: Vagedesstraße 2, 48683 Ahaus |
Wer |
Nikolaus Schneider |
Kosten |
37,00 Euro
ermäßigt 24,50 Euro |
Information | Beide waren in höchstem Maße fantasiebegabt. E.T.A. Hoffmann (1776–1822) als Schriftsteller, aber auch als Komponist, Zeichner und Musikkritiker, Robert Schumann (1810–1856) als Komponist mit literarischer Begabung und Herausgeber der Neuen Zeitschrift für Musik. Schumann hat sich in seiner Klaviermusik ausdrücklich auf Hoffmann bezogen: seine Fantasiestücke op. 12 und sein Zyklus Kreisleriana op. 16 spielen auf Hoffmanns erste literarische Veröffentlichung, die „Fantasiestücke in Callots Manier“ sowie auf seine autofiktionale Figur des Kapellmeisters Johannes Kreisler an. Das Fantasieren verbindet Musik und Poesie beider Künstler: das Sich-Treiben-Lassen, das Aufspüren überraschender Wendungen, der jähe Wechsel der Stimmung. Im Seminar, geleitet von einem Musik- und einem Literaturwissenschaftler, gehen wir den musikalischen und literarischen Fantasien nach, hören Schumanns Musik, lesen Hoffmanns Fantasiestücke und lernen den romantischen Fantasie-Begriff kennen. |